Dieser Tage und Zeiten dem Schrecken aus dem Weg zu gehen, erfordert wertvolle, aber anstrengende mentale Kunstfertigkeit. Resilienz, also Widerstandsfähigkeit. Seine eigene Haut zu retten, bekommt eine neue Dimension, vor allem für die psychische Gesundheit. Wenn wo anders Bomben Menschen töten, müssen woanders Menschen, bei diesen Bildern und Nachrichten, sich eine harte Schale zulegen, um die Schönheit des Lebens zu bewahren.

Nicht immer kann man sich die Gegenwart von der Seele peelen…

Was ist die Schönheit im Schrecklichen? Eine Frage, die wichtiger, aber auch schwieriger, nicht sein könnte. Während die Welt weiter, in ihrem Muster, uns die heile und schöne Welt der Influencer, Werbung und Konsum vorgaugelt, ist der Schrecken heute dennoch Alltag.

Irgendwie scheint es als ob die übersinnlichen Masken der Ideale womöglich ein nötiger Schutz für das Entsetzen sind. So wie das Make Up der Clowns, die Lächeln, auch wenn sie traurig sind. Oder das Botox, welches nicht nur Lachfalten glättet.

EIN SCHÖNES GESICHT BERÜHRT…

Aber liegt in diesem nicht auch eine gewaltige Chance? Wenn wir diese Masken abschminken würden, dann könnte man darunter vielleicht auch die Schönheit des Empfindens wiedererkennen. Die kosmetische Industrie will uns nicht nur ewig jung machen, sondern auch aalglatt und idealisiert. Schönheit im Schrecken hat ein berührendes Gesicht, das Empfinden hat und die Schönheit des Menschen benötigt.

Als wir unsere Frischekosmetik entwickelten, haben wir die Schönheit der Natur sehen, erforschen und bewundern dürfen. Natürlichkeit ist eine so wichtige Tugend in dieser Zeit…

Es ist unnatürlich sich im Krieg, wie im Urlaub zu fühlen. Und es hilft niemanden zu lachen, wenn man zermürbt ist, auch wenn uns falsche Psychologie das glauben lassen will. Zeigen wir doch unser wahres Gesicht, dann werden andere auch erkennen, dass nicht alles oberflächlich erscheint. Unsere Kosmetik zieht tief in die Haut und möchte nicht oberflächlich sein. Darum schreiben wir diesen Blog.